Bei Mahnwachen für getötete Radfahrer legen sich die Teilnehmer oft auf die Straße – wie hier in der HafenCity im Januar 2023.

Bei Mahnwachen für getötete Radfahrer legen sich die Teilnehmer oft auf die Straße – wie hier in der HafenCity im Januar 2023. Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg

paid10 Tote zu viel: Wie Hamburgs Politik und Polizei das Leben von Radfahrern gefährden

Null Todesopfer im Straßenverkehr – diese Bilanz würde sich Hamburg eigentlich wünschen. Doch davon ist man weiter entfernt als je zuvor. Allein zehn Radfahrer starben bereits in diesem Jahr, einige davon bei den berüchtigten Abbiegeunfällen. Ließen sich solche Tragödien verhindern? Fahrradaktivisten sind davon überzeugt. Sie kritisieren unübersichtliche und gefährliche Baustellen in der gesamten Stadt, doch die Behörden reagieren träge, die Verantwortlichkeiten sind kompliziert. Erst wenn jemand stirbt, geht im Einzelfall dann plötzlich alles ganz schnell.


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