10 Tote zu viel: Wie Hamburgs Politik und Polizei das Leben von Radfahrern gefährden
Null Todesopfer im Straßenverkehr – diese Bilanz würde sich Hamburg eigentlich wünschen. Doch davon ist man weiter entfernt als je zuvor. Allein zehn Radfahrer starben bereits in diesem Jahr, einige davon bei den berüchtigten Abbiegeunfällen. Ließen sich solche Tragödien verhindern? Fahrradaktivisten sind davon überzeugt. Sie kritisieren unübersichtliche und gefährliche Baustellen in der gesamten Stadt, doch die Behörden reagieren träge, die Verantwortlichkeiten sind kompliziert. Erst wenn jemand stirbt, geht im Einzelfall dann plötzlich alles ganz schnell.
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