Blindgänger? Das haben die Spezialisten tatsächlich in Wilhelmsburg gefunden
Bei umfangreichen Sondierungsmaßnhamen in Wilhelmbsurg wurde ein metallischer Gegenstand im Erdreich geortet. Nun haben Spezialisten den Bereich untersucht – doch statt einer Bombe haben sie etwas ganz anderes gefunden.
Eine Bergungsfirma hat die Untersuchungen an der Rotenhäuser Straße durchgeführt – jetzt steht fest: Es handelt sich um zwei Metallbohlen alter Spundwände. Der Kampfmittelräumdienst der Hamburger Feuerwehr muss deshalb nicht ausrücken.
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In der Nähe befindet sich das Krankenhaus Groß-Sand. Vorsorglich wurde eine mögliche Verlegung der Patienten vorbereitet, falls es sich bei dem verdächtigen Gegenstand um eine nicht explodierte Bombe gehandelt hätte, deren Entschärfung notwendig gewesen wäre. Wilhelmsburg und der angrenzende Hafen lagen im Weltkrieg im Fokus von Bombenabwürfen durch die alliierten Streitkräfte. (mp)