„Wir wurden ignoriert”: Niendorfer wehren sich gegen Baupläne
Ein roter Schal am Zaun ist dieser Tage in Niendorf das Zeichen des Widerstands. Überall an der Paul-Sorge-Straße hängen sie an Einfamilienhäusern, daneben Transparente und Plakate. Der Grund: In zwei Gebieten, die bisher vor allem Einfamilienhäuser stehen, will der Bezirk Baulücken für mehrstöckige Wohnungen nutzen. Die Niendorfer fühlen sich bei den Planungen übergangen. Sie haben eine Initiative gegründet und die Fraktionsspitzen aus dem Bezirk am Mittwochabend zum Gespräch geladen. Die MOPO war vor Ort, erklärt die Hintergründe des Streits und die erstaunliche Reaktion der Politik.
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