Vergammeln lassen und abkassieren: Wie ein Hamburger Haus zur Goldgrube wurde
Als „Schimmelhaus“ wurde das Wohnhaus in Eimsbüttel im Jahr 2016 bekannt. Vier Jahre später folgte nach langem Leerstand der Abriss. Gebaut werden dort jetzt Luxus-Eigentumswohnungen für bis zu 14.000 Euro pro Quadratmeter. Hätte das verhindert werden können? Womöglich steckt eine ganz perfide Masche hinter dem Vorgehen.
Schimmel überall, die Klingeln und das Licht im Flur ständig kaputt, die Fenster zugig, die Wohnungen feucht: 2016 berichteten die damaligen Mieter im „Schimmelhaus“ von Eimsbüttel der MOPO von unhaltbaren Zuständen. Seit 2010 zuletzt der Eigentümer und die Hausverwaltung wechselten, passierte demnach in dem Haus nichts mehr.
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