Die Bornplatzsynagoge im Grindelviertel
  • Die Bornplatzsynagoge im Grindelviertel wurde in der Pogromnacht 1938 verwüstet und angezündet.
  • Foto: Institut für die Geschichte der deutschen Juden

paidZerstörte Welt: Hamburg und seine Synagogen

Wie wird die neue Bornplatzsynagoge aussehen? Seit Mittwoch werden Architekturbüros für den Wiederaufbau gesucht. Im Herbst 2025 sollen die Sieger des Realisierungswettbewerbs feststehen. „Die archäologischen Untersuchungen haben uns vor Augen geführt, welch bedeutendes Stück Hamburg wir nach der Zerstörung jetzt wieder entstehen lassen“, sagte Philipp Stricharz, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde. Die MOPO nimmt dies zum Anlass und blickt zurück in die Vergangenheit – auf die Synagogen, die Hamburg und die heute zur Stadt gehörenden einst selbstständigen Städte Altona, Wandsbek und Harburg einmal hatten und die auf brutale Art und Weise verloren gingen. Die Vielzahl der Gebäude ist auch ein Zeichen für die Vielfalt des Judentums im Raum Hamburg vor dem Nationalsozialismus.

Deutsch-Israelitische Synagoge in der Ersten Elbstraße

Die Synagoge an der Elbstraße in Altona (heute Neanderstraße). Institut für die Geschichte der deutschen Juden/hfr
Die Synagoge an der Elbstraße
Die Synagoge an der Ersten Elbstraße in der Neustadt (heute Neanderstraße).
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