• Schlechtes Wetter ist auch oft schlecht für den Geldbeutel: Im vergangenen Jahr haben Unwetter in Norddeutschland Schäden in Höhe von vielen Millionen Euro verursacht. Auch Hamburg wurde von vielen ungemütlichen Wetterperioden ...

Zig Millionen: Unwetter richten hohe Schäden in Hamburg an

Schlechtes Wetter ist auch oft schlecht für den Geldbeutel: Im vergangenen Jahr haben Unwetter in Norddeutschland Schäden in Höhe von vielen Millionen Euro verursacht. Auch Hamburg wurde von vielen ungemütlichen Wetterperioden heimgesucht. 

Unwetter haben in Hamburg und Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr Schäden in Höhe von rund 60 Millionen Euro verursacht. Das geht aus der am Montag bekannt gewordenen regionalen Naturgefahrenbilanz des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Die Statistik enthält Schäden an Häusern und Hausrat sowie bei Gewerbe- und Industriebetrieben.

Hamburg: Millionenschäden durch Unwetter

Demnach sind in Schleswig-Holstein 2019 Schäden in Höhe von 39 Millionen Euro registriert worden. Davon entfielen 30 Millionen Euro auf Sturm und Hagel, der Rest beispielsweise wurde durch starken Regen oder Überschwemmungen verursacht. In Hamburg erfassten die Versicherer Schäden in Höhe von 21 Millionen Euro, davon entfielen 15 Millionen Euro auf die Beseitigung von Sturm- und Hagelschäden sowie 6 Millionen Euro für die Folgen von Hochwasser und Starkregen.
Mitte Juli wurden Straßen im Norden durch starke Regenfälle überflutet, zahlreiche Keller liefen voll.

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Im September richtete Orkantief „Elena“ Schäden an. Laut dem Versicherungsverband richteten Unwetter 2019 bundesweit Schäden in Höhe von 2,1 Milliarden Euro an. Am härtesten betroffen war Bayern. (dpa/maw)

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