Zutritt verweigert: Mann wegen Angriff auf Restaurant-Mitarbeiter vor Gericht
Weil sie falsche Angaben zur Kontaktnachverfolgung gemacht haben sollen und ihnen deshalb der Zutritt zum Restaurant verweigert wurde, sollen zwei Männer am Jungfernstieg gegenüber einem Angestellten handgreiflich geworden sein. Jetzt muss sich einer von ihnen vor Gericht verantworten.
Laut Staatsanwaltschaft wollte der Angeklagte zusammen mit weiteren Begleitern am 25. Juni vergangenen Jahres ein Restaurant im Bereich des Jungfernstiegs betreten. Doch ein Mitarbeiter verweigerte ihnen den Zutritt – „wegen falscher Angaben in der Corona-Registrierungsliste“, wie es in der Anklage heißt.
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Einer der Begleiter des 25-jährigen Angeklagten soll dem Mann daraufhin eine Ohrfeige verpasst haben. Dann soll auch der Angeklagte zugeschlagen haben – und zwar mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer erlitt hierdurch Schmerzen an der Lippe und am Ohr.
Am Mittwoch wird dem mutmaßlichen Täter wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung vor dem Amtsgericht Hamburg der Prozess gemacht. (jek)