Bei Hamburg: Rotes Seenotsignal: Großeinsatz auf der Elbe
Kollmar –
Großsuche auf der Elbe: In Kollmar (Kreis Steinburg) ist am späten Freitagabend ein rotes Seenotsignal gesichtet worden. Die Feuerwehr und die DLRG rückten daraufhin mit einem Großaufgebot an Kräften aus.
Boote, Taucher, Löschzüge – das ganze Repertoire wurde mobilisiert und an den Deich nach Kollmar gebracht. Die Lage war zwar unklar, die Retter wollten aber auch keine Zeit verlieren.
Rotes Seenotsignal bei Hamburg: Großeinsatz auf der Elbe
Mit Kleinbooten und starken Scheinwerfern schipperten mehrere Kräfte über die Elbe, immer auf der Suche nach einem havarierten Schiff oder – im schlimmsten Fall – einem oder mehreren Menschen in Lebensgefahr.
Auch ein Grundsitzer, ein Schiff, das bei der Elbinsel Pagensand auf Grund saß, schaltete seine enorm starken Scheinwerfer an und warf einen hellen Lichtkegel auf die Wasseroberfläche. Letztlich wurde die Suche nach mehr als zwei Stunden dann ergebnislos abgebrochen.
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Unklar ist noch, ob die Retter am Samstag bei Tageslicht erneut suchen. (dg)