Bundespolizei rettet Krabbe: „Mr. Crabs“ auf Abwegen
Die Bundespolizei ist am Samstag im Bremer Hauptbahnhof auf einen ganz besonderen Passagier gestoßen und nahm ihn kurzerhand mit auf die Wache. Gefährlich war der Einsatz allerdings nicht: Es handelte sich um eine „Gemeine Strandkrabbe“.
Es war ein Einsatz der etwas anderen Art: Eine Streife der Bundespolizei stieß gegen 10 Uhr auf eine handtellergroße Krabbe. Da von Wasser am Bremer Hauptbahnhof weit und breit keine Spur ist, war das Tier wohl dehydriert und brauchte Hilfe.
Krabbe landete auf Bremer Polizeirevier
Die Bundespolizisten nahmen die Krabbe also mit auf die nahegelegene Polizeiwache. Sie wurde versorgt und auf „Mr. Crabs“ getauft. Als „Mr. Crabs“ dann wieder einigermaßen fit war, durfte er zurück in die Freiheit. Die Beamten setzten ihn in einem Gewässer in der Nähe von Bremen aus.
Das könnte Sie auch interessieren: Urlaub in Hamburg: Besteigen Sie doch mal Hamburgs höchsten Berg!
Einige Fragen konnten die Beamten trotz Ermittlungen allerdings nicht klären. Wie „Mr. Crabs“ es bis an den Bahnhof geschafft hat und wo er ursprünglich herkommt, bleibt ungeklärt. (zc)