Millionen mit Gras und Koks: Nächster Dealer fliegt wegen Drogen-Chats auf
Er soll durch Drogen mehr als eine Million Euro verdient haben – am Mittwoch hat der Prozess gegen den 31-jährigen mutmaßlichen Rauschgifthändler vor dem Landgericht Bremen begonnen.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, von April bis Juni 2020 circa 235 Kilo Cannabis sowie kiloweise Amphetamine und Kokain aus dem Ausland erworben und gewinnbringend verkauft zu haben.
Aufgeflogen wegen Drogen-Chats
Laut Anklage soll der 31-Jährige durch die Taten rund 1,2 Millionen Euro erhalten haben. Nach den Erkenntnissen der Ermittler benutzte der Angeklagte dabei sogenannte Encrochat-Geräte, bei denen die Kommunikation besonders verschlüsselt wird.
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Nach Verlesung der Anklage wurde die Verhandlung vorübergehend unterbrochen. Die Verfahrensbeteiligten wollten den weiteren Verlauf erörtern. Zunächst waren elf weitere Prozesstage geplant. (dpa/mp)