„Winterliches Intermezzo“ im Anmarsch – Schnee auch im Norden
Ab dem zweiten Adventswochenende steigt auch in tieferen Lagen die Chance auf echtes Winterwetter. Bis dahin bleibt es in Hamburg wechselhaft.
Ab dem zweiten Adventswochenende wird das Wetter zunehmend winterlicher in Hamburg. „In den nächsten Tagen gestaltet sich das Wetter im Norden sehr wechselhaft und ab dem Wochenende zunehmend winterlich mit Schneefällen, zumindest bis ins höhere Flachland“, sagt Meteorologe Marco Manitta vom DWD in Offenbach.
Viele Wolken und Regen wird erwartet
Am Mittwoch zeigen sich laut DWD viele Wolken und auch leichte Niederschläge werden erwartet. Diese fallen zum Teil als Schnee. Die Höchstwerte erreichen 1 bis 6 Grad und bei Nebel gibt es oft Dauerfrost. Dazu weht ein schwacher Wind. In der Nacht zum Donnerstag besteht gebietsweise Glättegefahr durch Reif oder überfrierende Nässe.
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„Am Donnerstag erreicht ein erstes Frontensystem die Region und bringt in der Westhälfte etwas Regen“, sagt Manitta. Im Osten bleibe es bis zum Abend noch trocken, dort scheine zeitweise die Sonne. Die Temperaturen erreichen 1 bis 8 Grad, bei zähem Nebel kann es teils leichten Dauerfrost geben. Im Tagesverlauf frischt der Wind auf, später werden an der Nordsee Sturmböen erwartet.
Meteorologe warnt vor Glätte am Adventswochenende
Am Freitag zeigt sich der Himmel stark bewölkt und anfangs fällt verbreitet Regen. Der lässt ab Mittag von Westen her nach, es kann laut DWD-Prognose aber noch einzelne Schauer geben. Die Temperaturen steigen auf 5 bis 10. An der See werden Sturmböen erwartet. „Autofahrer und Reisende sollten sich auf glatte Straßen einstellen und Vorsicht walten lassen“, warnt Meteorologe Johannes Graf.
Und wie sieht es dann zum zweiten Adventswochenende aus? Ab Samstag, spätestens ab Sonntag werde es kälter sagt Manitta. „Für die Details ist es noch zu früh, aber die Tendenz ist ein nasskaltes bis winterliches Intermezzo zu Beginn nächster Woche.“ Der Meteorologe Johannes Graf erläutert: „Ob es tatsächlich zu einem größeren Winterchaos kommt, bleibt abzuwarten – sicher ist jedoch: Die erste große Winterphase dieses Jahres steht bevor“.
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