Dramatische Suche im Norden: Unfallfahrer verschwunden – Feuerwehr setzt Drohne ein

    Witzhave –

    Ein Unfall, der sich am Samstagabend auf der Autobahn A24 bei Witzhave (Kreis Storman) abspielte, löste eine große Suchaktion aus. Ein Audifahrer hatte einen Auffahrunfall verursacht und war zu Fuß vom Unfallort verschwunden. Weil sein Wagen schwer beschädigt war, gingen die Retter davon aus, dass der Fahrer verletzt sei. In der Dunkelheit setzten Feuerwehrmänner ein ungewöhnliches Rettungsmittel ein.

    Wie die MOPO erfuhr, spielte sich der Unfall gegen 23 Uhr auf der A24 in Höhe der Ausfahrt Witzhave ab. Auf regennasser Fahrbahn krachte ein Audi in das Heck eines vor ihm fahrenden Toyota. Darin wurden drei Personen verletzt. Danach krachte der Audi-Fahrer noch in die rechte Leitplanke und flüchtete.

    Während Notarzt und Sanitäter die Verletzten versorgten, fahndete die Polizei nach dem Audi. Nur wenig später wurden sie in Höhe der Ausfahrt an der Möllner Landstraße fündig. Doch vom Fahrer fehlte jede Spur. Weil befürchtet werden musste, dass dieser schwer verletzt ist, lief eine großangelegte Suchaktion an.

    Bei Hamburg: Drohne mit Nachtsichtgerät eingesetzt

    Die gestaltete sich wegen der Größe der Fläche und der Dunkelheit jedoch sehr schwierig. Weil jede Minute zählte, forderte man schließlich eine Drohne mit Nachtsichtgerät von der technischen Einheit der Feuerwehr in Storman an. Bis vier Uhr früh wurde das Gebiet abgesucht. Doch der Audifahrer konnte nicht gefunden werden.

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    Feuerwehrmänner ließen eine Drohne mit Nachtsichtkamera aufsteigen.

    Foto:

    Leimig

    Die Polizei hat das den Audi sichergestellt und die Ermittlungen übernommen. Von dem Unfallfahrer fehlt nach wie vor jede Spur.

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