Feuer in Mehrfamilienhaus – Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung
Nach einem Feuer in Lübeck ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft. Aufgrund der Umstände wird von einer versuchten Tötung ausgegangen.
Nach einem Feuer in einem Lübecker Mehrfamilienhaus ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung und versuchter Tötung. Am Freitagmorgen gegen 1.30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr über ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus informiert. Daraufhin entdeckten Beamte im Stadtteil St. Lorenz Nord einen brennenden Papierhaufen vor einer Wohnungstür, wie Polizei und Staatsanwaltschaft heute mitteilten.
Keine Verletzten bei Feuer in Lübeck
Der Brand konnte gelöscht und alle Personen unverletzt in Sicherheit gebracht werden. Der Sachschaden betrifft vor allem die Wohnungstür, die starke Brandschäden davontrug.
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Da sich zum Zeitpunkt des Feuers Menschen in der Wohnung aufgehalten hatten, für die konkrete Gefahr drohte, wertet die Staatsanwaltschaft Lübeck die Tat als schwere Brandstiftung sowie als versuchtes Tötungsdelikt. Nach bisherigen Ermittlungen wird von einer vorsätzlichen Brandlegung ausgegangen. (dpa/lno)
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