Kokain-Funde an Nordsee-Stränden: Was droht mir, wenn ich ein Paket behalte?
Es ist Neujahr: Zeit für einen traditionellen Strandspaziergang, um das alte Jahr zu verabschieden und mit frischer Seeluft das neue willkommen zu heißen. Doch zwischen Wind, freilaufenden Hunden und den nostalgischen Gedanken an das vergangene Jahr stolperten Besucher und Einheimische an Nordsee-Stränden plötzlich über etwas, das eigentlich nicht in diese Szenerie gehört: Kokain. Was nun? Die meisten Menschen würden vermutlich die Polizei rufen. Doch was, wenn man eben diesen Schritt nicht macht? Was, wenn man das Päckchen selbst einsteckt?
Immer wieder liest man von großen Kokain-Funden an Stränden. Auf Sylt, Borkum, Sankt Peter-Ording. Zuletzt wurden dort Anfang Januar Drogen angespült. Allein im Dezember 2024 sollen laut „Spiegel“ rund 250 Kilogramm Kokain an der nordfriesischen Westküste angeschwemmt worden sein. Mehrere Tourismusverbände und Kommunalbehörden machen mittlerweile Aushänge, in denen sie die Bevölkerung auf potenzielle Funde aufmerksam machen und so Sensibilität für das Thema schaffen wollen, so Andreas Franke vom Zollfahndungsamt Hamburg im Gespräch mit der MOPO.
„Kennen wir schon seit etlichen Jahren“: Die Schmuggelmethode des Drop-Off
- Deutsch (Deutschland)
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