Toten Fische aus dem Kleinen Jasmunder Bodden auf der Insel Rügen liegen am Ufer. (Archivfoto)
  • Toten Fische aus dem Kleinen Jasmunder Bodden auf der Insel Rügen liegen am Ufer. (Archivfoto)
  • Foto: picture alliance / dpa/Stefan Sauer

31 Tonnen tote Fische: Schock-Fund an der Ostsee

Nach einem massiven Fischsterben in einem Boddengewässer auf Rügen haben Helfer rund 31 Tonnen tote Tiere eingesammelt. Das teilte das Landwirtschaftsministerium von Mecklenburg-Vorpommern am Freitag in Schwerin mit.

Die Ursache für das Fischsterben im Kleinen Jasmunder Bodden, einem abgetrennten Randgewässer der Ostsee, war demnach weiter unklar. Es liefen weitere wissenschaftliche Analysen von Wasserproben.


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Tote Fische an Ostsee: Ursache unklar

Das Gewässer werde in den kommenden Tagen und Wochen von den Behörden weiter genau beobachtet, erklärte das Ministerium weiter. Sollte sich das Fischsterben fortsetzen, würden Kadaver erneut weggeräumt werden. So lange die Ursache nicht klar sei, sollten keine Fische aus dem Bodden verzehrt werden. Menschen sollten vorsichtshalber auch Haustiere von Kadavern fernhalten.

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Das Fischsterben hatte in der vergangenen Woche eingesetzt. An der Räumung der Kadaver an den Ufern beteiligten sich mehr als 70 Helfer verschiedener Behörden, des Technischen Hilfswerks und des Anglerverbands. Die toten Fische wurden laut Ministerium in einer Tierkörperbeseitigungsanlage entsorgt. (dpa/mp)

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