Abgebranntes Flüchtlingsheim: „Mir macht Sorgen, was noch kommt“
Ein Feuer hat ein DRK-Flüchtlingsheim in Groß Strömkendorf (Mecklenburg-Vorpommern) zerstört. Politiker sind entsetzt, der Staatsschutz ermittelt, wahrscheinlich war es Brandstiftung. In der Unterkunft lebten Ukrainer. Werden diese gerade besonders stark angefeindet? Die MOPO sprach mit dem DRK-Chef über die Situation vor Ort. Er spricht von großer Hilfsbereitschaft in der Region – und mutmaßt, dass es womöglich gar nicht die ukrainischen Flüchtlinge treffen sollte.
Mit einem Hakenkreuz fing es an. Am Samstag wurde es an eine Wand der Unterkunft geschmiert. „Wir waren sofort in Alarmbereitschaft“, so Thilo Rau, Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes in Mecklenburg-Vorpommern, zur MOPO. Alle 60 Minuten patrouillierten die DRK-Mitarbeiter vorsichtshalber um die Unterkunft. Fünf Tage später bricht dann direkt neben der Stelle, wo das Hakenkreuz war, ein Feuer aus und zerstört das Reetdachhaus bis auf die Mauern.
- Deutsch (Deutschland)
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