Unfalldrama im Ostseeurlaub: Neun Verletzte nach Frontal-Crash
Das waghalsige Überholmanöver eines Opel-Fahrers hat am Sonntagabend in Mecklenburg-Vorpommern zu einem schweren Unfall geführt, bei dem neun Menschen zum Teil schwer verletzt worden sind. Der Opel war frontal in den Kleinbus einer Urlauberfamilie gekracht. Feuerwehr und Rettungsdienst rückten mit einem Großaufgebot an.
Der Unfall geschah nach Polizeiangaben gegen 18.45 Uhr auf der Bundesstraße 105 bei Ribnitz-Dammgarten (Landkreis Vorpommern-Rügen). Hier habe der Opelfahrer zum Überholen angesetzt und dabei einen entgegenkommenden VW-Bus mit sieben Personen an Bord übersehen. Es kam zu einem fürchterlichen Frontalcrash. Sieben Personen, darunter auch Kleinkinder und eine schwangere Frau aus dem VW-Bus, wurden zum Teil schwer verletzt.
Neun Verletzte nach Frontalcrash
Mehrere Rettungswagen und vier Hubschrauber mit Notärzten an Bord rückten an. Während die ebenfalls alarmierte Polizei die Bundesstraße absperrte, versorgten die Notärzte die Unfallopfer. Eine Frau war in dem VW Bus eingeklemmt und musste von Feuerwehrmännern befreit werden. Alle kamen in eine Klinik Auch der Opelfahrer sowie der Fahrer eines weiteren am Unfall beteiligten Fahrzeugs kamen in umliegende Krankenhäuser.
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Die Polizei sperrte die B 105 über mehrere Stunden in beide Richtungen vollständig, der Verkehr wurde umgeleitet. Ein Gutachter der Dekra übernahm an der Unfallstelle erste Ermittlungen. Trümmerteile hatten sich über eine größere Fläche verteilt. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen zum Hergang dieses schweren Unfalls aufgenommen.