Puten
  • Tausende Puten mussten in Mecklenburg-Vorpommern wegen eines Geflügelpest-Nachweises getötet werden (Symbolbild).
  • Foto: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

Geflügelpest-Alarm im Norden – fast 18.000 Puten getötet

In Matzlow-Garwitz im Landkreis Ludwigslust-Parchim ist die Vogelgrippe nachgewiesen worden. Das betrifft tausende Tiere in zwei Mastbetrieben.

Nach einem Geflügelpest-Ausbruch im Landkreis Ludwigslust-Parchim sind 17.500 Mastputen getötet worden. Betroffen seien zwei Betriebe in der Gemeinde Matzlow-Garwitz, teilte der Landkreis mit. Erste Hinweise auf den Ausbruch hatte es demnach in einem der Betriebe bereits am Freitag gegeben. Bei der Untersuchung von Proben sei nun das hoch ansteckende Geflügelpest-Virus H5 nachgewiesen worden, hieß es. Noch unklar sei, wie der Erreger in den Betrieb gelangt ist.

Es wurde den Angaben zufolge eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern und eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern festgelegt. Alle Maßnahmen würden eng mit dem Landwirtschaftsministerium abgestimmt.

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Im gesamten Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Landeshauptstadt Schwerin sind laut Landratsamt mehr als 8700 Tierhalter mit etwa 3,6 Millionen Stück Geflügel gemeldet. 83 Betriebe hätten Haltungen mit jeweils mehr als 350 Tieren. (dpa)

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