Große Suchaktion an der Ostsee erfolglos: Angler wird weiter vermisst
Ein 43-jähriger Urlauber fährt auf der Halbinsel Fischland-Darß nach Born zum Angeln und verschwindet. Die Polizei findet das Auto und Angelsachen – doch alle Suchmaßnahmen bleiben ohne Ergebnis.
Die Suche nach einem vermissten Angel-Urlauber aus Thüringen gibt der Polizei in Vorpommern weiterhin Rätsel auf. „Wir haben heute nochmal mit einem Hubschrauber den Bodden bei Born (Vorpommern-Rügen) überflogen und abgesucht, ohne Erfolg“, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.
Darß: Angler aus Jena wird weiter vermisst
Der 43 Jahre alte Mann aus Jena war am Freitagmorgen von einem Nachbarort aus mit dem Auto zum Angeln nach Born auf der Halbinsel Fischland-Darß gefahren und nicht zurückgekehrt. Seine Urlaubsbegleitung habe ihn dann abends als vermisst gemeldet.
Die Polizei fand unweit vom Strand in Born das Auto des Mannes und persönliche Sachen des 43-Jährigen. Bisher wird angenommen, dass der Mann von Land aus Angeln wollte. Hinweise, dass er mit einem Boot auf dem Wasser unterwegs war, gebe es bisher nicht.
Das könnte Sie auch interessieren: Nach Bauchschuss in Hamburg: 19-Jähriger stirbt in Klinik
Die großangelegte Suche per Boot, mit Drohnen und mehrfach per Hubschrauber habe keinen Erfolg gebracht. Nun solle weiter bei den Streifen von Wasserschutz- und Landpolizei nach dem Mann Ausschau gehalten werden. (dpa/mp)
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.