Drei Hunde attackierten ihn: Junge (5) ist außer Lebensgefahr
Ein fünfjähriger Junge ist in Ziegendorf (Landkreis Ludwigslust-Parchim) von drei Hunden schwer verletzt worden. Am Freitagnachmittag griffen ihn drei Hunde an. Zunächst schwebte das Kind in Lebensgefahr – nun gab es erste Entwarnung.
Der fünfjährige Junge, der am Wochenende in Ziegendorf (Ludwigslust-Parchim) von drei Hunden angefallen worden war, ist nicht mehr in Lebensgefahr. Wie ein Sprecher der Polizei am Montag in Ludwigslust sagte, wurde das Kind nach der Attacke am späten Freitagnachmittag in einer Klinik operiert und befindet sich nach Angaben der Familie auf dem Weg der Genesung.
Ziegendorf bei Parchim: Hunde verletzen Fünfjährigen
Der Vorfall hatte sich auf einem Grundstück ereignet, auf dem die 25-jährige Mutter mit dem Kind und weiteren Familienangehörigen wohnt. Die beiden Rottweiler und eine Dogge sollen den Jungen plötzlich angefallen haben, was zuerst ein Nachbar bemerkte.
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Das Kind erlitt eine Reihe von Wunden und kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik nach Hamburg. Der Nachbar trieb die Tiere mit einem Knüppel auseinander und alarmierte die Besitzer.
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Die Polizei ermittelt inzwischen wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den verantwortlichen Hundehalter. Die Hunde wurden in einen Zwinger gesperrt. Das zuständige Ordnungsamt des Amtes soll entscheiden, was mit den Tieren nun geschehen soll. (dpa/mp)
