Eine Löschwasser-Entnahmestelle in einem Kiefernwald

Im Westen und Süden von Mecklenburg-Vorpommern besteht eine hohe Gefahr von Waldbränden. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/Patrick Pleul

Waldbrandgefahr im März! Der Norden hofft auf Regen

So schön das seit Tagen sonnige Wetter auch ist, die schon länger andauernde Trockenheit birgt auch Gefahren. Menschen sollten deshalb derzeit im Freien Feuer eher vermeiden.

Wegen des nun schon länger anhaltenden schönen Wetters mit Sonnenschein und ohne Regen, ist im Norden die Waldbrandgefahr gestiegen. Im Westen und Süden von Mecklenburg-Vorpommern besteht sogar eine hohe Gefahr von Waldbränden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldete. Stufe vier auf der fünfstufigen Skala des Waldbrandgefahrenindexes wird für die Regionen um Schwerin, Boizenburg, Grambow-Schwennenz, Marnitz und Feldberg/Mecklenburg gemeldet. 

Mehrere Wald- und Flächenbrände im Dreiländereck

Damit reicht die Gefahrenzone auch knapp in die benachbarten Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein. In Niedersachsen sind laut DWD vor allem der Osten und die Mitte des Landes betroffen. Für die übrigen Regionen hat der DWD meist eine geringe bis mittlere Waldbrandgefahr angegeben. Von Sonntag an und bis zum Mittwoch entspanne sich die Lage im Norden wieder zunehmend.



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Im Landkreis Ludwigslust-Parchim, der im Dreiländereck liegt, musste die Feuerwehr in dieser Woche schon zu mehreren Wald- und Flächenbränden ausrücken. So war – vermutlich wegen einer weggeworfenen Zigarette – ein Wald auf einer Fläche von vier bis sechs Hektar in Brand geraten, wie ein Polizeisprecher sagte. 

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Am Freitagabend hatten in Lübesse eine größere Grünfläche, Bäume und ein Schuppen in Lübesse Feuer gefangen. Auslöser soll ein Gartenfeuer gewesen sein, das eine 72 Jahre alte Frau in einer Feuertonne machen wollte. Dabei gab es dem Polizeisprecher zufolge eine Stichflamme und das Feuer breitete sich schnell aus. Die Frau verbrannte sich an den Händen und im Gesicht und wurde leicht verletzt zur Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. (dpa/mp)

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