Bauer im Norden lässt 300 Schweine grausamst verhungern
Der Tatvorwurf macht fassungslos: Weil er seine Schweine qualvoll verhungern ließ, muss sich am Mittwoch ein Landwirt aus Hilter bei Osnabrück vor dem Amtsgericht Bad Iburg wegen Tierquälerei verantworten.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 65 Jahre alten Mann vor, im vergangenen Jahr 300 Schweine zur Mast eingestallt zu haben, sie jedoch mindestens zwei Monate lang nicht gefüttert zu haben.
Ob es um Polizei-Razzien, Großbrände, Sturmfluten oder schwere Unfälle auf den Autobahnen geht: Polizei und Feuerwehr sind in Hamburg und im Umland rund um die Uhr im Einsatz. Die MOPO-Reporter behalten für Sie den Überblick und liefern Ihnen die wichtigsten Blaulicht-Meldungen von Montag bis Samstag bequem per Mail ins Postfach.
Hier klicken und die MOPO Blaulicht-News kostenlos abonnieren.
Im Norden: Nur vier Tiere überlebten – mussten jedoch notgetötet werden
296 Tiere verendeten, die Kadaver blieben im Stall. Vier noch lebende Tiere mussten nach ihrer Entdeckung notgetötet werden.
Das könnte Sie auch interessieren: Tierquälerei: Hamburger soll schwer kranke Hundewelpen verkauft haben
Der Schweinehalter habe das Leid der Tiere billigend in Kauf genommen, so der Vorwurf. Dem Tierhalter droht laut Paragraph 17 des Tierschutzgesetzes eine Geldstrafe oder eine bis zu dreijährige Freiheitsstrafe. (dpa)