Bei Hamburg: Lkw kippt auf A7 um – Polizei verhindert Schlimmeres

Ein Lkw-Fahrer ist in der Nacht zum Freitag auf der A7 verunglückt. Zwischen Garlstorf und Thieshope im Landkreis Harburg rutschte der 36-Jährige mit seinem Fahrzeug erst von der Straße und kippte anschließend um.

Der Mann war auf der Autobahn in Richtung Hamburg fahrend unterwegs, als der Unfall gegen 2.40 Uhr passierte. Kurz hinter einem Rastplatz kam der Fahrer mit seinem mit Konfitüre beladenen Lkw nach rechts von der Straße ab, dabei fuhr er gegen die Leitplanke und einen Wildschutzzaun. Zuvor soll er laut Polizei-Angaben schon „permanent gegen die rechte Planke gelenkt“ haben.

A7: Lkw kippt auf die Seite – Fahrer leicht verletzt

Anschließend kippte der Lkw auf die Beifahrerseite, der Verkehr dahinter war bereits von Polizisten verlangsamt worden. Rettungskräfte sicherten die Einsatzstelle und versorgten den Fahrer, der sich leicht verletzte. Ersten Ermittlungen zufolge könnte ein medizinischer Hintergrund Ursache des Unfalls sein.

Aufgrund der Unfallarbeiten kam es in der Nacht zu Teilsperrungen der A7. Der Lkw muss von einem Fachunternehmen geborgen werden. Den entstandenen Schaden schätzten die Beamten auf rund 40.000 Euro.

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Die Bergungsarbeiten sollen bis um 10 Uhr abgeschlossen sein. Danach wird auch der rechte Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben. (fbo)