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Drama an Bahnübergang: Radfahrer wird von Zug erfasst – und stirbt noch vor Ort

Vechta –

Tödlicher Verkehrsunfall auf der Bahnstrecke zwischen Bremen und Osnabrück! Ein Radfahrer (81) ist am Dienstagabend in Vechta auf einem Bahnübergang von einem Zug erfasst worden – er starb noch vor Ort.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich das Unglück um 18.38 Uhr. Nach ersten Ermittlungen wollte der 81-jährige Mann aus Vechta mit seinem Fahrrad den Bahnübergang, aus Richtung Vechta-Innenstadt kommend, überqueren.

Vechta: Tödlicher Unfall! Zug überrollt Radfahrer

„Als er sich dem Bahnübergang auf dem Radweg näherte, waren, nach Aussagen von Zeugen, die Halbschranken auf der Oldenburger Straße bereits geschlossen, der Radweg ist jedoch unbeschrankt“, so ein Polizeisprecher.

Auf der gegenüberliegenden Seite habe eine Frau noch erfolglos versucht, den Mann vor dem herannahenden Zug zu warnen, so der Beamte. Der Fahrer der Bahn, der laut Polizei noch bremste, aber den Zug nicht mehr rechtzeitig stoppen konnte, wurde wegen eines Schocks behandelt.

Vechta: Zugfahrer und Fahrgäste unter Schock

In der Nordwestbahn saßen den Angaben zufolge zu dem Zeitpunkt etwa 20 Fahrgäste. Teils seien auch diese wegen Schocks ärztlich betreut worden. Es wurde vorübergehend Ersatzverkehr eingerichtet.

Die Oldenburger Straße musste für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen für rund drei Stunden voll gesperrt werden, eine Umleitung wurde eingerichtet. Bereits 2007 war an demselben Bahnübergang ein 14-jähriger Fahrradfahrer tödlich verunglückt – bis heute weist ein Schild daraufhin.

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