Die Feuerwehr suchte im Bootshafen bei Drage nach dem vermissten Skipper.
  • Der vermisste Bootseigner wurde unter Wasser von einem Taucher geborgen.
  • Foto: André Lenthe

Drama auf der Elbe: Hobby-Kapitän fährt noch einmal raus – Stunden später ist er tot

Ein 73-Jähriger fuhr am Sonntagabend mit seinem Motorboot auf die Elbe, wenige Stunden später kann nur noch sein Leichnam aus dem Hafenbecken von Drage geborgen werden. Was in der Zwischenzeit passierte, ist noch nicht bekannt.

Dramatischer Sucheinsatz im Hafen des Bootsclub Drage an der Elbe bei Hamburg. Ein 73-jähriger Hobbyskipper war am Sonntagabend mit seinem kleinen Motorboot „Moina“ auf die Elbe hinausgefahren.

Drama im Hafen bei Hamburg: Feuerwehr kann vermissten Skipper nur noch tot bergen

Wenige Stunden später begann seine Frau, sich Sorgen zu machen: Sie versuchte immer wieder, ihren Mann zu erreichen – vergeblich. Als die Ehefrau am Montagmorgen feststellte, dass die Motorjacht „Moina“ nicht richtig festgemacht war, schlug sie bei der Polizei Alarm.

Feuerwehrtaucher aus Buchholz konnten kurze Zeit später nur noch den Leichnam des 73-Jährigen bergen. Ob der Mann aus Pattensen an Bord erkrankte oder ob ein Unfall zum Tod führte, ist noch unklar, eine Obduktion soll Gewissheit bringen.

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Die Frau des Opfers wurde durch das Kriseninterventionsteam des DRK betreut. Die Feuerwehr, DLRG und Polizei waren mit fünf Kleinbooten und zahlreichen Einsatzkräften im Einsatz.

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