Zum Ferienstart: Es wird kälter in Schwimmbädern an beliebten Urlaubsorten
Es wird kälter in den Schwimmbädern! Zum Herbstferienstart in Niedersachsen und Bremen müssen sich Urlauber auch in den Ferienorten an der Nordseeküste und auf den ostfriesischen Inseln auf Energiesparmaßnahmen einstellen.
Wegen der Energiekrise senkten einige Schwimmbäder ihre Wasser- und Lufttemperaturen ab. Im „Thalassozentrum ahoi!“ in Cuxhaven ist die Wassertemperatur im Schwimmbecken mit 26 Grad Celsius zwei Grad kühler als üblich, wie Badmanager Sascha Bange sagte.
Juist, Wangerooge und Co.: Hier wird die Wassertemperatur gesenkt
Im Meerwasser-Erlebnisbad auf Juist wurde ebenfalls bereits über die Saison die Wassertemperatur um zwei Grad Celsius gesenkt. Und auch auf der Insel Wangerooge müssen die Besucher des Erlebnisbades in kühlerem Wasser als sonst schwimmen, wie die Kurverwaltung mitteilte. Auf Langeoog dagegen bleibt im örtlichen Schwimmbad sowie im Kur- und Wellnesscenter alles beim Alten. „Sie sind normal im Einsatz“, sagte Tourismusmanager Nils Jenssen.
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Auch in Hamburg senkt das Bäderland die Wassertemperatur an allen Standorten seit Montag um ein Grad. Zudem würden die drei Röhrenrutschen in Bramfeld und Billstedt geschlossen, so das Unternehmen. Ein Großteil der Ganzjahresfreibäder sowie das Außenbecken im Bonderwald werden den Angaben zufolge außer Betrieb genommen. Weil die Personallage so schlecht ist, will das Unternehmen zudem viele Bäder an ein bis zwei Tagen für die Öffentlichkeit schließen. Der Schwimmclub, Vereinssport, Kurse und Schulschwimmen sollen davon aber nicht betroffen sein. (aba/dpa)
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