Feuerwehr-Großeinsatz auf der Elbe: Wassersportler in Not gemeldet
Ein vermeintlich verunglückter Kitesurfer löste am Freitagmittag auf der Elbe zwischen dem Landkreis Harburg und Hamburg einen Großeinsatz aus. Vor Ort stellte sich alles als großes Missverständnis heraus.
Laut Polizeiangaben alarmierten besorgte Zeugen um 13.40 Uhr die Rettungskräfte, als sie einen Mann nach einem Sturz beim Kitesurfen in der Elbe treiben sahen. Sofort machte sich ein Großaufgebot an Rettungskräften aus Hamburg und Niedersachsen auf den Weg.
Über 100 Retter suchten den Wassersportler
Die Einsatzkräfte rückten mit mehreren Booten an, zudem schwebten ein Rettungshelikopter sowie ein Polizeihubschrauber über dem Fluss. Allein aus dem Landkreis Harburg beteiligten sich mehr als 100 Retter an der Suche nach dem vermeintlich in Not geratenen Wassersportler.
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Doch dann stellte sich vor Ort heraus: Der Kitesurfer war zu keiner Zeit in Gefahr. Der Mann berichtete, dass er nach seinem Sturz eigenständig und unverletzt das Ufer bei Laßrönne im Landkreis Harburg erreicht habe.
Er erklärte den Einsatzkräften vor Ort, dass es beim Kitesurfen normal sei, ins Wasser zu fallen. Viele Menschen würden solche Situationen falsch einschätzen. Nach etwa 45 Minuten wurde der Einsatz gegen 14.30 Uhr beendet.
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