Feuerwehr muss Auto aufschneiden: Zwei Schwerverletzte nach Unfall bei Hamburg
Schwerer Unfall im Landkreis Lüneburg: Auf der B404 bei Handorf sind am Donnerstagmorgen zwei Autos frontal miteinander kollidiert. Zwei Menschen wurden dabei verletzt. Die Polizei ließ die Verbindungsstrecke komplett sperren.
Um 5.30 Uhr stießen die Fahrzeuge – ein Audi und ein Ford – zusammen. Zwei weitere Wagen fuhren direkt in die Unfallstelle; deren Fahrer blieben unverletzt.
Zwei Menschen kommen in Kliniken
Ein Mann im Ford und eine Frau im Audi wurden dagegen eingeklemmt und schwer verletzt. Sie mussten von den alarmierten Kräften der Feuerwehr gerettet, teils aus ihren Fahrzeugen geschnitten werden. So wurde zum Beispiel das Dach des Audis entfernt, um die Fahrerin retten zu können. Beide kamen in Begleitung von Notärzten in Kliniken.
Die wichtige Verbindungsstrecke zwischen Hamburg/Geesthacht und Lüneburg wurde von der Polizei gesperrt – es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die am Unfall beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
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Die Polizei nahm noch am Morgen erste Ermittlungen auf. Sie will den genauen Ablauf nun rekonstruieren. Dafür ließ sie auch eine Drohne in die Luft, um Aufnahmen der Unfallstelle zu machen. Geprüft wird unter anderem, ob ein Reh über die Straße lief und ein Ausweichmanöver für den Unfall ursächlich sein sein könnte. (dg)