Kinderklinik
  • Das Kind kam zu spät ins Krankenhaus: Dort starb es an den schweren Verletzungen (Symbolbild)
  • Foto: dpa

Grausame Bestrafung: Kleinkind stirbt an Verbrühungen – Mutter vor Gericht

Noch im Krankenhaus starb es an den Verbrennungen: Eine Mutter soll ihr Kind (4) mit heißem Wasser übergossen haben, es starb. Jetzt muss sich die Frau vor dem Landgericht Verden verantworten.

Die Staatsanwaltschaft wirft der 25-Jährigen vor, im August vorigen Jahres in Grasberg (Landkreis Osterholz) das Kind zur Bestrafung mit mindestens 55 Grad heißem Wasser übergossen zu haben. Das Kind soll dabei Verbrennungen 2. und 3. Grades erlitten haben.

Kind kommt zu spät ins Krankenhaus

In den darauffolgenden Tagen soll sich der gesundheitliche Zustand des Kindes erheblich verschlechtert haben. Erst zwölf Tage nach der Tat soll die Mutter das Kind ins Krankenhaus gebracht haben, wo es an den Verletzungen starb.

Das könnte Sie auch interessieren: Hamburg will Kinder besser vor Gewalt schützen

Die Anklage geht von Totschlag aus. Das Landgericht Verden hat bis Ende Mai zunächst 16 Verhandlungstermine anberaumt. (dpa/mp)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp