Eine Brücke führt über den Fluss Hase in Osnabrück.
  • Eine Brücke führt über den Fluss Hase in Osnabrück, in dem am Mittwochmorgen eine Leiche gefunden wurde. (Symbolbild)
  • Foto: imago/Volker Preußer

Mann guckt aus Bürofenster und entdeckt Leiche in Fluss

Eine leblose Person treibt in einem Fluss in der Osnabrücker Innenstadt. Ein Zeuge beobachtet das Geschehen aus seinem Büro und alarmiert die Polizei. Doch für den Mann im Fluss kam die Hilfe zu spät.

Polizei und Feuerwehr fanden die Leiche kurz nach Eingang des Notrufs gegen 7 Uhr am Mittwochmorgen am Ufer der Hase. Bei dem Toten handele sich um einen 35 Jahre alten Mann.

Osnabrück: Rätsel um toten Mann (35) in Fluss

Die Polizei habe sofort Ermittlungen am Tatort eingeleitet und Spuren gesichert. Zunächst stellte der Fall die Beamten vor ein Rätsel: Hinweise auf Gewalteinwirkung konnten zunächst nicht gefunden werden, hieß es. Auch Hinweise auf einen Suizid habe es zunächst nicht gegeben.

Nach der Obduktion der Leiche in der Rechtsmedizin in Oldenburg am Mittwochnachmittag war klar: Der 35-Jährige starb nicht in Folge eines Verbrechens. Die Polizei geht von einem „tragischen Unfallgeschehen“ in Verbindung mit einer mutmaßlichen Vergiftung durch Drogeneinnahme aus.

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Bei dem Verstorbenen handele es sich um einen Mann aus dem nördlichen Landkreis, der sich regelmäßig in Osnabrück aufhielt. Er habe zur örtlichen Drogenszene gehört. Zuerst hatte die „Neue Osnabrücker Zeitung“ über den Leichenfund berichtet. (dpa/fbo)

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