Mann soll eigenes Zimmer in Brand gesteckt haben – fünf Verletzte
In Buchholz (Landkreis Harburg) soll ein Bewohner einer Geflüchtetenunterkunft sein Zimmer in Brand gesteckt haben. Dabei gab es fünf Verletzte. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Ein Polizeisprecher sagte auf Anfrage, dass ein Bewohner (39) sich geweigert habe, sein Zimmer in einem Wohncontainer mit anderen zu teilen. Bereits am Montagmorgen war die Polizei gekommen, weil der Mann sich in aggressiver Weise gegen weitere Mitbewohner in seinem Zimmer gewehrt hatte.
Brandstifter verletzt sich bei Feuer in Flüchtlingsunterkunft
Dies sei aber notwendig geworden, weil Flüchtlinge seit einem Brand mit einem Toten am 8. Juli neu untergebracht werden mussten. Bei dem Brand hatte sich ein Polizist schwer verletzt, ein Bewohner starb.
Aus Verärgerung darüber, dass er sein Zimmer teilen soll, soll der Mann dann am Montagmittag sein Zimmer in Brand gesteckt haben. Dabei wurden fünf Menschen verletzt, sie kamen mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus. Darunter auch der mutmaßliche Brandstifter.