ie Angeklagten müssen sich wegen des Verdachts der wettbewerbsbeschränkenden Absprachen bei Ausschreibungen und wegen Beihilfe hierzu vor dem Landgericht Hamburg verantworten.

Eine Robe und Taschen auf einem Tisch eines Gerichtssaals. (Symbolbild) Foto: Bernd Wüstneck/dpa

Nach Kündigung: Wollte ein 28-Jähriger seinen Ex-Chef töten?

Ein Ex-Hospiz-Mitarbeiter soll mit einem Auto versucht haben, seinen ehemaligen Chef zu töten. Vor dem Landgericht Braunschweig hat nun der Prozess gegen den Mann begonnen, wie eine Sprecherin mitteilte.

Ihm wird unter anderem versuchter Totschlag und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen. Laut Anklage soll der zum Tatzeitpunkt 28-Jährige im August 2024 in Wolfenbüttel versucht haben, seinen ehemaligen Chef zu überfahren. Auf dem Gelände des Hospizes habe der angeklagte Altenpfleger auf den anderen Mann zugehalten und sei mit seinem Auto letztlich ungebremst in das Gebäude gefahren.

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Ein Holztor habe schließlich verhindert, dass sein ehemaliger Chef eingequetscht wurde. Den Angaben nach war dem damals Angeklagten kurz zuvor gekündigt worden. Möglicherweise sei er bei der Begehung der Tat nicht voll schuldfähig gewesen. Für den Prozess sind mindestens zwei weitere Termine im April angesetzt. (dpa/mp)

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