Tierdrama im Norden: Sieben tote Kälber bei Stallbrand
Bei einem Feuer in einem Rinderstall in Bleckede bei Lüneburg sind am Montagmorgen sieben Kälber verendet.
Fünf Tiere starben den Angaben nach im Feuer, zwei zunächst gerettete wurden später aufgrund schwerer Verletzungen getötet, wie die Feuerwehr bekannt gab. Drei Kälber überlebten demnach den Brand am Morgen.
Aus bisher ungeklärter Ursache ging ein gut 20 Meter langer Stall in Flammen auf. Die zehn Kälber befanden sich darin jeweils in sogenannten Kälber-Iglus: kleinen Behausungen mit einem eigenen umzäunten Bereich.
Polizei ermittelt Brandursache
Der Brand wurde den Angaben nach früh entdeckt und wurde von der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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Mehr als 20 Tiere, die in einem angrenzenden Bereich untergebracht waren, konnten dort bleiben, wie es hieß. Auf Bildern der Feuerwehr waren Feuerwehrleute in einem überdachten Außengehege mit Rindern zu sehen. Im Dachstuhl des vom Feuer betroffenen Stalls war ein Loch zu erkennen. (dpa/mp)
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