Das kleine Känguru hüpfte durch Delmenhorst. Und entkam der Polizei.
  • Das kleine Känguru hüpfte durch Delmenhorst. Und entkam der Polizei.
  • Foto: hfr / Polizei

Ungewöhnlicher Polizei-Notruf: „Ich habe ein Känguru gesehen“

So einen Notruf bekommen die Beamten auch nicht alle Tage: In der Nacht zu Mittwoch, gegen 1 Uhr, rief eine Frau in Delmenhorst die Polizei, weil sie – kein Scherz – an der Bushaltestellte am Altenescher Weg ein Känguru gesehen hatte.

Ein Streifenwagen wurde zum „Tatort“ entsandt. Und tatsächlich: „Die eingesetzten Beamten konnten das kleine Känguru sichten“, teilte ein Polizeisprecher mit. „Ein Einfangen gelang aber nicht. Das Tier flüchtete in Richtung der Stedinger Straße und der Deichstraße und wurde dort aus den Augen verloren.

Polizei-Notruf: Känguru-Sichtung in Delmenhorst

Da das Känguru eher kleiner war, gehen die Beamten bisher davon aus, dass es sich um ein Wallaby handelt. Sie werden nur etwa einen halben Meter groß und dürfen in Deutschland gegen Auflagen gehalten werden. Wallabys sind sehr zugängliche Tiere – und vor allem nachts putzmunter und aktiv.

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Die Polizei hat Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und sucht nun den Besitzer des Tieres. Hinweise an: Tel. 04221 1559 0. (dg)

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