Evakuierungen denkbar: Kriegsbombe im Hafen entdeckt – jetzt muss gesprengt werden
Bombenfund in Rostock: Im Überseehafen ist in viereinhalb Metern Wassertiefe eine amerikanische Weltkriegsbombe vom Typ GP 100 entdeckt worden. Eine Spregnung ist für kommenden Mittwoch zwischen 10 und 14 Uhr geplant.
Im Auftrag des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Stralsund (WSA) wurde die großkalibrige Bombe bei routinemäßigen Überprüfungsmaßnahmen durch computergestützte Messdatenerfassungen festgestellt.
Rostock: Kriegsbombe im Wasser – Sprengung geplant
„Das nicht transportfähige Kampfmittel wird unter Aufsicht des Munitionsbergungsdienstes vor Ort beseitigt und kontrolliert gesprengt.“ so Stefan Grammann, Leiter des WSA Stralsund.
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Für die Sprengung wird ein Radius von 500 Metern abgesperrt. Inwieweit der Überseehafen und die nahegelegenen Stadtteile von der Sprengung betroffen sind, und ob eine Evakuierung nötig sein wird, ist noch unklar.