Der Dachstuhlbrand im Rostocker Nordosten in der Nacht zum Freitag.
  • Der Dachstuhlbrand im Rostocker Nordosten in der Nacht zum Freitag.
  • Foto: Stefan Tretropp

Großeinsatz im Norden: Wohnhaus in Flammen – Polizei hat Vermutung

Eine Doppelhaushälfte im Rostocker Stadtteil Dierkow ist nach einem Brand unbewohnbar: Laut Polizei kam es am späten Donnerstagabend zu einem Feuer im Dachgeschoss des Wohnhauses am Ludwig-Feuerbach-Weg.

Die Bewohner hätten noch rechtzeitig fliehen können, so ein Polizeisprecher, sie seien unverletzt geblieben. Als die Feuerwehr gegen 23.15 Uhr eintraf, seien bereits große Flammen sichtbar aus dem Dachgeschoss geschlagen. Mit einer Drehleiter löschten sie von außen, andere Kräfte gingen mit spezieller Schutzkleidung ins Innere des Hauses.

Brand in Rostock: Schaden „mindestens 60.000 Euro“

„Der Eigentümer hatte vor dem Brand erst einen Stromausfall und danach einen Feuerschein auf dem Dachboden bemerkt“, sagte der Sprecher weiter. Die Feuerwehr habe den Brand löschen können, bevor dieser sich auf weitere Teile des Hauses ausbreiten konnte. Das Haus sei dennoch unbewohnbar zurzeit. Der Schaden wird auf „mindestens 60.000 Euro“ geschätzt.

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Die Kripo übernahm noch in der Nacht die Ermittlungen. Sie will nun die genaue Ursache des Feuers rekonstruieren.

Bisher vermuten die Beamten einen Defekt in der Stromanlage. Ein sogenannter Brandursachenermittler soll den Brandort im Auftrag der Staatsanwaltschaft noch genauer untersuchen. (dg)

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