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Kleingärten abgefackelt: Polizei fasst mutmaßliche Brandstifter – sie sind erst 13

Rostock –

Mehrere Brände halten die Feuerwehr in Rostock in Atem: Nachdem es in der Nacht zu Dienstag im Rostocker Nordwesten zu zwei Pkw-Bränden gekommen war, die offenbar mutwillig herbeigeführt wurden, gingen am Vormittag im Stadtteil Stadtweide zwei Lauben in einer Kleingartenanlage in Flammen auf. Auch hier vermutet die Polizei Brandstiftung. Schon am Dienstagnachmittag gab es einen Fahndungserfolg: Die Polizei nahm drei 13-Jährige fest.

Wie die Polizei mitteilte, brach der Laubenbrand gegen 11 Uhr in der Anlage „Damerow“ aus. Passanten hatten eine schwarze Rauchsäule am Himmel bemerkt und den Notruf verständigt.

Wenig später trafen ein Löschzug von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr an der Gartenanlage ein. Die Feuerwehrleute mussten sich zunächst den Weg gewaltsam freimachen, indem sie einen Zugang in die Anlage öffneten.

Rostock: Feuer in Kleingarten – Lauben brennen vollständig nieder

Die Feuerwehrleute mussten sich zunächst den Weg gewaltsam freimachen, indem sie einen Zugang in die Anlage öffneten

Die Feuerwehrleute mussten sich den Weg zur Gartenlaube gewaltsam erkämpfen und einen Zugang in die Anlage öffnen.

Foto:

Stefan Tretropp

Zu diesem Zeitpunkt schlugen die Flammen schon meterhoch aus der Gartenlaube. Unter schwerem Atemschutz betraten Feuerwehrleute das betroffene Grundstück und begannen zu löschen.

Die Flammen waren jedoch so unkontrollierbar, dass sie auf eine zweite Laube, die sich direkt daneben befand, übergriffen. Beide Objekte konnten nicht mehr gerettet werden und brannten bis auf die Grundmauern nieder.

Rostock: Kleingärten abgefackelt – mutmaßliche Täter sind 13

Bei ihnen handelt es sich nach Angaben von Ellen Klaubert, Pressesprecherin der Polizeiinspektion Rostock, um drei Kinder im Alter von 13 Jahren. Die Beamten kamen auf die Spur der mutmaßlichen Täter im Rahmen einer Fahndung im näheren Umfeld.

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