Polizisten auf dem Wacken Open Air
  • Polizeibeamte patrouillieren über das Festivalgelände in Wacken.
  • Foto: picture alliance / PIC ONE | Christian Ender

Ärger im Wacken-Paradies: Einbrüche in Wohnwagen und Zelte

Überaus friedlich feiern Metalfans auf dem Festival in Wacken, sagt die Polizei. Eine Einbruchserie und mehrere Brände bremsen bei einigen Festivalbesuchern jedoch die Euphorie.

Die ersten Tage des Heavy-Metal-Festivals im schleswig-holsteinischen Wacken sind nach Polizeiangaben wie gewohnt überaus friedlich verlaufen. Am Donnerstagmorgen stellten Besucherinnen und Besucher jedoch fest, dass Diebe in der Nacht in elf Wohnwagen und Wohnmobile sowie zwei Zelte eingedrungen waren, wie die Polizei am Freitag berichtete. Die Schadenssumme liege voraussichtlich im vierstelligen Bereich.

Kleinbrände setzen sich auf dem Wacken Open Air fort

Donnerstagmittag geriet auf einer der Campingflächen zudem ein Fahrzeug in Brand. Während die Feuerwehr den Kastenwagen eines Mannes aus Thüringen löschte, versorgten Rettungskräfte mehrere Menschen mit Verdacht auf Rauchvergiftung. Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt.

Bereits am frühen Dienstagmorgen mussten drei Menschen auf dem Gelände nach einem Feuer mit Verdacht auf Rauchvergiftung versorgt werden. Ein Zelt mit Merchandise war in Brand geraten. Die Flammen griffen auf zwei Fahrzeuge und drei Zelte über.

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Das W:O:A gilt als eines der größten Heavy-Metal-Festivals weltweit. Erwartet werden bis Samstagabend noch Korn, Blind Guardian und Gene Simmons, der Sänger und Bassist bei Kiss war und nun mit Solo-Band unterwegs ist. (dpa/mp)

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