Ein brennendes Auto steht auf der A 23 bei Heide.

Ein brennendes Auto steht auf der A23 bei Heide. Foto: Holstein-Report

Auto steht plötzlich lichterloh in Flammen – Autobahn voll gesperrt

Die Flammen loderten meterhoch: Auf der A23 bei Heide (Kreis Dithmarschen) hat ein Auto Feuer gefangen. Die Autobahn musste für Stunden in beide Richtungen voll gesperrt werden.

Ersten Erkenntnissen zufolge war der Ford gegen 21.15 Uhr aufgrund eines technischen Defekts im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Heide-Süd und Heide-West in Brand geraten. Die beiden Insassen, die mit dem Wagen in Richtung Norden unterwegs waren, konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Technischer Defekt: Fahrzeug fängt auf der A23 bei Heide an zu brennen

Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Der Einsatz hatte allerdings große Auswirkungen für den Autobahnverkehr. In diesem Bereich ist die A23 aufgrund einer Baustelle auf jeweils nur eine Fahrspur verengt. Als die Freiwillige Feuerwehr Heide mit ihren großen Fahrzeugen den engen Weg in der Baustelle befahren und den Einsatz erreichte, stand der mit Diesel betriebene Ford bereits lichterloh in Flammen.

Unter Atemschutz wurde das Feuer schließlich durch die Helfer bekämpft und mit einer Schaumdecke die letzten Flammen erstickt. Wegen der Maßnahmen musste die A23 für den Verkehr für knapp zwei Stunden in beide Richtungen voll gesperrt werden. Hinzu kam, dass ein Statiker noch am späten Abend an die Einsatzstelle gerufen wurde, der die Autobahnbrücke zur Straße Nehren auf mögliche Brandschäden untersuchte.

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Der brennende Wagen hatte nämlich direkt unter der Brücke gestanden. Nachdem der Abschleppdienst das Wrack von der Einsatzstelle entfernte und der Statiker Entwarnung gab, konnte auch die Richtungsfahrbahn nach Husum gegen 23.30 Uhr wieder freigegeben werden. (mp)

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