Autobahn bei Hamburg: Erst reißt ein Anhänger, dann kracht es richtig
Halstenbek –
Auf der A23 in Halstenbek (Kreis Pinneberg) bei Hamburg ist es am Samstagabend zu gleich zwei Unfällen gekommen: Zunächst zu einem ohne Beteiligung anderer Autofahrer, dann zu einem schweren Auffahrunfall.
Laut Polizei war gegen 17 Uhr ein Audi, gefahren von einem 54-Jährigen, in Hamburg unterwegs, als der Fahrer auf Höhe der Anschlussstelle Halstenbek-Krupunder plötzlich die Kontrolle verlor: Sein Anhänger – beladen mit Renovierungsmaterial – schaukelte, riss ab und schleuderte letztlich über die rechte Leitplanke.
Unfall auf A23 bei Hamburg: Anhänger reißt, Nissan beschädigt
Durch den Unfall wurde die Fahrbahn beschädigt, die zwei Insassen aus dem Audi kamen vorsorglich in eine Klinik. Die Polizei sperrte die Autobahn daraufhin, der Verkehr staute sich.
In dem Stau kam es dann zu dem nächsten Unfall: Ein Transporter krachte in das Heck eines Nissan. Dessen Fahrer verletzte sich und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Der Transporter-Fahrer hatte offenbar das Stauende übersehen.
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Die A23 war für Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten mehrere Stunden voll gesperrt. Später wurden sukzessive Spuren freigegeben. (dg)