Brand in Einfamilienhaus: Probleme beim Löschen! Feuerwehr kämpft sich zum Feuer durch
Brunsbüttel –
In einem Einfamilienhaus an der Schulstraße in Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) ist am späten Freitagabend ein Feuer ausgebrochen. Einsatzkräfte hatten große Probleme, überhaupt an den Brand zu gelangen.
Das Haus war nämlich mit dichtem Buschwerk umwachsen. Von allen Seiten war es unmöglich, einen sogenannten Löschangriff mit der Drehleiter von oben zu starten. Auch der eigentliche Eingang des Hauses war versperrt.
Brand in Brunsbüttel: Feuerwehr sägt und hackt Buschwerk ab
Die Retter der Freiwilligen Feuerwehr mussten zu Äxten und Kettensägen greifen, um den Weg für ihre Löschschläuche freizumachen. Dabei konnten sie Entwarnung geben: Im Haus hielten sich – entgegen ersten Vermutungen – keine Bewohner mehr auf. „Es wurde niemand verletzt“, teilte ein Feuerwehr-Sprecher mit.
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Kripo-Ermittler übernahmen den Fall und inspizierten den Tatort. Nach MOPO-Informationen schließen sie Brandstiftung nicht aus. (dg)