Auf Ostsee-Insel: Supermarkt nach verdächtigem Geruch geräumt – Großeinsatz
Großeinsatz auf der Urlaubsinsel Fehmarn: Ein Rewe-Markt in Burg wurde am Samstagnachmittag geräumt, weil sich ein höchst unangenehmer Geruch verbreitete. Viele Einsatzkräfte waren vor Ort.
Um kurz vor 15 Uhr bemerkten Kunden und Mitarbeiter der Filiale einen eigentümlichen Geruch. Nachdem die Polizei, die Feuerwehr und weitere Einsatzkräfte angerückt waren, ging man zunächst von Buttersäure aus.
Verdacht: Bei dem Geruch handelte es sich um Buttersäure
Hierbei handelt es sich um eine chemische Substanz, die eine reizende Wirkung verursacht und übel riecht. Die Einsatzkräfte reagierten schnell, um Gefahren für die Gesundheit zu minimieren.
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Die Filiale wurde geräumt. Zwei Mitarbeiter, die die Substanz eingeatmet hatten, wurden umgehend versorgt. Bei einer Person traten Atembeschwerden auf, hieß es auf Nachfrage der MOPO von der Polizei. Weitere Verletzte gab es nicht. Laut den „Lübecker Nachrichten“ waren mehr als 100 Rettungskräfte vor Ort.
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Doch dann Entwarnung: Der übel riechende Geruch stammte nicht von Buttersäure, sondern von Stinkbomben. Ein älterer Mann hatte sie im Eingangsbereich und an zwei weiteren Stellen in dem Supermarkt verteilt. Es gibt laut Polizei Videoaufnahmen davon.
Die Polizei beendete den Einsatz kurz vor 18 Uhr. Der Supermarkt ist bereits wieder geöffnet. (mp)
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