Der Distanzunterricht an den Schulen in Schleswig-Holstein ist laut einer Studie des Leibniz-Instituts gut angekommen. (Symbolbild)
  • Der Distanzunterricht an den Schulen in Schleswig-Holstein ist laut einer Studie des Leibniz-Instituts gut angekommen. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa | Guido Kirchner

Distanzunterricht im Norden: Eine Studie zieht Bilanz

Der Distanzunterricht an den Schulen in Schleswig-Holstein ist während der Corona-Pandemie überwiegend gut angekommen. Das zeigte eine Studie des Leibniz-Instituts für Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik.

Das Institut hatte im März und April Schüler, Lehrer und Eltern von 150 Schulen befragt. Demnach beurteilten fast 50 Prozent der Schulleitungen die Phase des Distanzlernens mit sehr gut oder gut, 2,1 Prozent mit mangelhaft oder ungenügend. Bei den Lehrkräften standen 38,4 Prozent positiven Urteilen 4,4 Prozent negative Bewertungen gegenüber.

Bei Eltern und Kindern war das Verhältnis mit 32,1 und 36,6 Prozent positiven Meinungen gegen 18,5 und 16,8 Prozent negativen Urteilen weniger deutlich.

Prien: „Verbesserung der digitalen Ausstattung auch bei Schülern angekommen“

Aus Sicht von Bildungsministerin Karin Prien (CDU) belegt die Studie, dass Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und auch Schulleitungen mehrheitlich positiv auf die Distanzlernphase in diesem vergangenen Winter schauen.

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„Besonders gefreut hat mich, dass sowohl Schülerinnen und Schüler, als auch Eltern und Lehrkräfte uns attestieren, dass die zahlreichen Anstrengungen bei der Verbesserung der digitalen Ausstattung auch bei den Schülerinnen und Schülern angekommen sind“, teilte sie am Sonnabend mit. (mp/dpa)

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