Im Norden: Zwei schwere Unfälle – Rettungshubschrauber im Einsatz
Im Kreis Dithmarschen ereigneten sich am Freitagnachmittag zwei schwere Verkehrsunfälle mit insgesamt drei verletzten Personen. Bei Wrohm kam ein Autofahrer von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum, etwa eine Stunde später stießen dann auf der Hauptstraße bei Pahlen zwei Fahrzeuge zusammen.
Gegen 12.30 Uhr ging die erste Meldung bei der Regionalleitstelle West in Elmshorn ein. Ein 67-Jähriger geriet kurz vor der Ortschaft Wrohm von der Albersdorfer Straße ab und prallte mit der Beifahrerseite seines Volvos gegen einen Straßenbaum. Als die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Wrohm den Einsatzort erreichte, war der Senior bereits durch Ersthelfer aus seinem Unfallwagen befreit worden.
Unfall wegen medizinischen Notfalls beim Fahrer
Grund für den Unfall sei nach Polizeiangaben ein medizinischer Notfall des Mannes gewesen. Neben Feuerwehr und Rettungsdienst war auch der Rettungshubschrauber Christoph 42 im Einsatz, der anschließend gegen 13.45 Uhr zum nächsten schweren Verkehrsunfall auf die Hauptstraße nach Pahlen gerufen wurde. Zwei Fahrzeuge waren zwischen Pahlen und Schalkholz zusammengestoßen.

Die WochenMOPO – ab Freitag neu und überall, wo es Zeitungen gibt!
Diese Woche u.a. mit diesen Themen:
- Senioren am Steuer: MOPO-Chefreporter ließ seine Fahr-Fähigkeiten prüfen
- Das Basar-Problem an der Billstraße: Beamter soll Wildwuchs beenden
- Streik auf Streik? Verdi-Chef im großen Interview
- Große Rätselbeilage: Knobelspaß für jeden Tag
- 20 Seiten Sport: Die 40-Millionen-Euro-Wochen beim HSV
- 20 Seiten Plan7: Bramfelds Pop-Idol Shirin David im Porträt & die besten Kultur-Events der Woche
Ein Autofahrer musste durch die Helfer mit schwerem Rettungsgerät befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Der andere Autofahrer, ein 71-Jähriger in einem Ford, wurde bei dem Zusammenstoß nur leicht verletzt.
Das könnte Sie auch interessieren: Kleinkind (2) bei Raser-Unfall getötet: Mordanklage – und eine Forderung der Familie
In Lebensgefahr schwebe laut Polizei aber niemand, weshalb die Fahrzeuge auch direkt abgeschleppt werden konnten. Die Straße musste für den Verkehr für mehr als eine Stunde voll gesperrt werden.
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.