Ein Drogenspürhund liegt vor geschlossenen Gefängniszellen
  • Justizvollzugsanstalten in Schleswig-Holstein erhalten eigene Drogenspürhunde. (Symbolfoto)
  • Foto: dpa | Oliver Berg

Drogenhunde patrouillieren jetzt in Gefängnissen im Norden

Justizvollzugsanstalten (JVA) in Schleswig-Holstein erhalten eigene Drogenspürhunde. Die Tiere und ihre Diensthundeführer sollen künftig verhindern, dass Rauschgift in die Gefängnisse gebracht wird, und bereits in den Anstalten vorhandene Drogen aufspüren, wie das Justizministerium am Montag in Eutin mitteilte.

Für die Justizvollzugsanstalten Kiel, Lübeck und Neumünster wurden jeweils ein Diensthundeführer bestellt und drei Hunde erworben. Die Justizhundeteams werden in Kooperation mit der Landespolizei ausgebildet. Mit ihrer Arbeit sollen sie im kommenden Jahr beginnen.

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Neben der Personenkontrolle sollen die Hunde den Angaben zufolge beispielsweise Räume und Freiflächen in den Vollzugsanstalten absuchen. Aber auch eingehende Post, Pakete und Besitztümer der Gefangenen sowie Fahrzeuge und Personen sollen künftig mit Hilfe der Diensthunde kontrolliert werden.

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