Zahlreiche Retter stehen um ein Pferd, das im Moor liegt und sich nicht befreien kann
  • Vier Feuerwehren und zwei Tierärztinnen kümmerten sich um Pferd Henry.
  • Foto: Christoph Leimig

Großer Rettungseinsatz: Pferd versinkt im Moor bei Hamburg

Ein großes Feuerwehraufgebot rückte am Mittwoch zu einem tierischen Rettungseinsatz aus: In einem Moor im Wald bei Grande (Kreis Stormarn) war ein Pferd versunken.

Ein Passant fand den achtjährigen Henry gegen 16.50 Uhr hilflos im Moor und alarmierte die Einsatzkräfte. Nach Angaben eines Reporters vor Ort halfen vier Feuerwehren und zwei Tierärztinnen dabei, Henry zu befreien.

Pferd versinkt in Moor: Rettungsaktion dauert zweieinhalb Stunden

Die Retter lagen teils auf Leitern und versuchten mit Händen und Schaufeln, das Pferd auszugraben. Henry sackte jedoch immer wieder ab, erst nach zweieinhalb Stunden konnte er befreit werden: Mit Schläuchen unter seinem Bauch wurde er von einem Trecker herausgezogen, für den extra mit Kettensägen Platz gemacht worden war.

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Gegen 19.30 Uhr stand Henry wieder auf seinen vier Beinen, er blieb unverletzt und bekam im Stall eine ausgiebige Dusche.

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