Ente tot: Verdächtige Substanz an Teich bei Hamburg gefunden
Am Montagmittag wurde die Feuerwehr von einem Augenzeugen zum Mühlenteich in Glinde (Kreis Stormarn) gerufen: Am westlichen Ufer des Gewässers lag ein unbekanntes weißes Pulver. In der Nähe entdeckten die Einsatzkräfte dann eine tote Ente.
Der Bereich am Kupfermühlenweg wurde gegen 13.35 Uhr abgesperrt, berichtet die Feuerwehr-Rettungsleitstelle Süd in Bad Oldesloe der MOPO. Ausgerüstet mit Schutzkleidung, Einmalanzug, Gummi-Handschuhen, Stiefeln sowie Atemmasken mit Filter begaben sich die die Einsatzkräfte der Gefahrenerkundungsgruppe daran, Proben der Substanz zu entnehmen.
Glinde: Unbekanntes Pulver an Teichufer gesichert
Diese kamen ins Labor nach Lübeck, der Rest wurde laut der Feuerwehr gesichert. Im Moment gehe man noch davon aus, dass nichts Schädliches freigesetzt wurde – Genaueres sollen erst die Laborergebnisse zeigen.
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Die Schutzausrüstung und die Geräte wurden noch vor Ort entgiftet und die Anzüge entsorgt. Im Einsatz waren die zuständige Feuerwehr Glinde, das Umweltamt der Stadt und Kräfte des Gefahrgutzuges. Um 17 Uhr wurde das Ufer am Kupfermühlenweg wieder freigegeben. (aba)