Feuerwehr rettet völlig erschöpften Marderhund aus der Elbe

Einen erschöpften Marderhund hat die Feuerwehr aus der Elbhafenanlage in Wedel (Kreis Pinneberg) gerettet. Das Tier, das es nicht aus eigener Kraft aus dem Becken schaffte, klammerte sich an ein Brett, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Kameraden der Feuerwehr zogen den Marderhund in ein Schlauchboot. Sie waren von Passanten alarmiert worden, die das völlig entkräftete Tier im Hafenbecken entdeckt hatten. „Es wurde im Anschluss in einer Transportbox zur Wildtierauffangstation gebracht“, teilten die Rettungskräfte mit.

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Dort soll es nun „mit kleinen Fischen und Fröschen“ aufgepäppelt werden. Der Zwischenfall ereignete sich bereits am Donnerstag. (mp/dpa)

Korrektur: In unserer Ursprungsmeldung hieß es, bei dem Tier handele es sich um einen Waschbären. Wir haben den Fehler korrigiert und bitten um Entschuldigung.