Das Schiff brachte die erkrankten Passagieren an Land.
  • Ein Schiff der DGzRS im Einsatz.
  • Foto: Archivfoto: Die Seenotretter – DGzRS

Funk-Notruf: Segler vor Helgoland gerettet – bei stürmischem Wellengang

Großeinsatz auf der Nordsee vor Helgoland: Rund 35 Kilometer vor der bekannten Insel hat ein erschöpfter Segler am Freitagnachmittag einen Notruf abgesetzt.

Laut Angaben der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hatte der Mann den international einheitlichen Funkspruch „Pan Pan“ abgegeben und damit die Seenotretter um Hilfe gebeten. Mehrere Boote und ein Rettungshubschrauber kamen dem Mann zur Hilfe, wie ein DGzRS-Sprecher am Samstag sagte.

Rettung bei stürmischem Seegang

Der Mann sei zum Zeitpunkt der Rettung nicht in unmittelbarer Lebensgefahr gewesen. Da er aber „völlig erschöpft“ war, konnte der Segler sich und sein Boot nicht mehr aus eigener Kraft in einen Hafen fahren. Wäre er nicht gerettet worden, wäre er vermutlich noch weiter aufs offene Meer getrieben – und das bei stürmischem Seegang mit bis zu vier Meter hohen Wellen.

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Die Seenotretter brachten den Mann nach Bremerhaven. Dort wurde er an den Rettungsdienst übergeben. In ein Krankenhaus musste der Mann nicht. (dg)

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