Schlepper "Wulf9" und dem Taucherschiff "Vina", sind im Wrackgebiet der gesunkenen «Verity» südwestlich von Helgoland.
  • Der Schlepper „Wulf9“ und das Taucherschiff „Vina“ waren im Wrackgebiet der gesunkenen „Verity“ südwestlich von Helgoland. (Archivbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV)

Gesunkene „Verity“ vor Helgoland gesichert – Rätsel um Seeleute

Ende Oktober waren die Frachter „Verity“ und „Polesie“ vor Helgoland zusammengestoßen. Das Wrack der gesunkenen „Verity“ ist am Wochenende nun auf dem Meeresgrund gesichert worden – jedoch fehlt weiterhin jede Spur von vier vermissten Seeleuten.

„Beide Masten des Wracks liegen nun sicher auf dem Wrack“, teilte eine Sprecherin der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt am Montag in Bonn mit. Damit sei mehr nutzbare Wassertiefe für die Schifffahrt erreicht worden. Die Wassersäule betrage nun 20,7 Meter unter Seekartennull. Das eingerichtete Sperrgebiet von einer halben Seemeile bleibe bestehen.

Mehrere Seeleute der „Verity“ werden vermisst

Bei den Tauchgängen wurden nach Angaben der Sprecherin keine toten Seeleute gefunden. Am 24. Oktober waren die „Verity“ und der Frachter „Polesie“ südwestlich von Helgoland zusammengestoßen. Die „Verity“ sank. Die Behörden gehen davon aus, dass fünf Seeleute bei dem Unglück ums Leben kamen. Vier von ihnen werden noch vermisst.

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Der Behörde zufolge wurden auch alle Verschlüsse der Brennstoffleitungen und Tankentlüftungen überprüft, verschlossen beziehungsweise abgedichtet. Derzeit bereite der Reeder die Ausschreibung für die Bergung des Gesamtwracks vor. Der Eigner der „Verity“ wurde von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes aufgefordert, das Wrack zu beseitigen. (dpa/mp)

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